Maibrit (meine Mitbewohnerin und Mitarbeiterin in spe) und ich haben uns vorgestellt und wir haben die Einrichtung kennengelernt. Auf den ersten Blick sehr klein, erstreckt sie sich aber doch über eine Menge Räume, große und kleine.
Der Eingang zum Arcángel Gabriel |
Ich werde dort von Montag bis Freitag immer nachmittags arbeiten und vormittags wechsle ich mich mit Maibrit ab.
Jetzt wo wir die Einrichtung kennen, freuen wir beide uns schon total auf unsere Arbeit. Die Kinder und auch die Mitarbeiter um/und Rubén (Projektleiter) sind total nett, offen und lieb. Und so fröhlich!
Der Holzofen, mit dem Pool im Hintergrund |
Krass war zu sehen, wie direkt neben dem Barrio in dem ich arbeiten werde (oder schon fast besser gesagt IN dem Barrio) eine riesige Betonmauer aufragt, die noch mit Stacheldraht und sogar Wachmännern gesichert ist. Dort in dem abgegrenzten Raum leben die Reichsten von Buenos Aires. Man kommt nur durch eine Einfahrt rein, man muss seinen Pass zeigen, sich also ausweisen. Dort stehen die großen Villen und in den großen Villen arbeiten viele Leute aus den Barrios für weniger als 1 Euro die Stunde, 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Natürlich ist diese Arbeit nicht legal, aber weil sie billige Arbeitskräfte sind, werden sie nicht denunziert.
links Barrio, rechts das Country ("Reichenviertel") |
Wachposten an der Mauer des Countrys |
ein Teil des Barrios und der Rücken einer Freiwilligen |
Un abrazo!
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